Willkommen & Kia Ora
im Café-Restaurant Marae Lübeck!

aktuelle Öffnungszeiten:
ab sofort auch sonntags geöffnet! :)

Di: 12-20 Uhr
Mi-Sa: 9-20 Uhr (Frühstück bis 12 h
)
So.: 10-17 Uhr (Frühstück bis 16 h)
Mo: Ruhetag

Ostersonntag den 31.3.24 haben wir leider geschlossen

Vegan | Bio | Frisch | Kreativ

Wir sind eine junge Familie, die Euch mit unserem Café-Restaurant verzaubern möchte, welches Raum und Zeit für Nachhaltigkeit, Austausch und Genuss bietet. Wir stellen alle unsere Gerichte und Rohkostkuchen aus biologisch angebauten Zutaten selbst her, die wir so regional und saisonal wie möglich von unseren BIO-Großhändlern beziehen.

Da wir unser Café-Restaurant als öffentliches Wohnzimmer verstehen, sind selbstverständlich auch Familien mit Kindern sehr willkommen. Für die Kleinen (und vielleicht auch für Große?!) wartet in unserer Spielecke Großvaters Übersee-Zauberkoffer… und natürlich haben wir auch einen Wickeltisch für Euch.

Wer steckt hinter dem Marae?

Kurz gesagt: Wir sind eine kleine vierköpfige Familie die Euch mit pflanzlich vollwertigen Köstlichkeiten und Kaffeespezialitäten verzaubern wird.

Was bedeutet eigentlich „Marae“?

„Marae“ reimt sich auf Zauberei und ist Maori, die Sprache der Ureinwohner Neuseelands. Dort ist ein Marae ein Gemeinschaftshaus, in dem man sich zum gemeinsamen Feiern, Essen und Austausch trifft. Dort begann unsere gemeinsame Geschichte 2011 in Neuseeland, weshalb wir bis heute ein tiefe Verbindung zu „dem Land der großen weißen Wolke“ haben.

Vier Jahre später begaben wir uns erneut auf die Reise dorthin, wobei uns die „verrückte“ Idee kam, nach unserer Rückkehr nach Deutschland unsere eigene kleine Café & Restaurant Oase zu eröffnen. So ließen wir uns in jedem Land, dass wir bereisten, immer wieder aufs Neue von Menschen und ihren Cafés inspirieren.

Da wir beide keine wirkliche Erfahrung mit der Gastronomie hatten, sondern irgendwann mal etwas ganz anderes studiert haben, erfüllten wir uns mit unserem eigenen veganen Café und vegetarischem Restaurant in Lübeck nicht nur einen Lebenstraum, sondern standen vor der bisher größten Herausforderung…bis wir Eltern wurden!

Mittlerweile sind wir zu einer 4-köpfigen Familie angewachsen, die von vielen helfenden Zauberhänden tatkräftig unterstützt werden. Kinder & Beruf (oder in unserem Fall Berufung) zu vereinbaren ist und war nicht immer leicht. Aber da wir das Marae immer als unser öffentliches Wohnzimmer gesehen haben, werdet ihr auch unsere beiden Jungs gelegentlich durchs Marae flitzen, zeichnen oder auch Pirat spielen sehen.

Kaffee und Köstlichkeiten

Unser „Chefbarista“ Jay oder auch Jürgen, hatte einen etwas späten Einstieg als Kaffee Trinker. Nach 30 Jahren ohne Kaffee ist er heute unser Feinschmerker an der Italienischen VBM Siebträger Maschine, die fast rein mechanisch läuft. Unsere edlen Bohnen beziehen wir von der Direkt-Handel Rösterei „Flying Roasters“ aus Berlin. Das Kaffeekonzept des direkten Handels bedeutet, dass die Rösterei ihrern Rohkaffee ohne Zwischenhändler direkt von den erzeugenden Bauerkooperativen bezieht. Der bezahlte Preis (mindestens 2,80$ pro Kilo Rohkaffe, verglichen zu 1,80$ bei Fair Trade Kaffee) kommt vollständig bei den Kaffeebauern an, was auch die enge Zusammenarbeit zwischen Bauern und Röstern fördert.

Wer seinen Kaffee gerne „milchig“ mag hat bei uns die Wahl sich zwischen 5 verschiedenen Pflanzendrinks zu entscheiden.

Zauberei: Rohkostkuchen und frische, kreative Bio-Küche

Unsere vegetarisch-veganen Zauberkünste finden hauptsächlich hinter den Kulissen statt, allerdings können sie optisch und auch geschmacklich in unserer Vitrine bewundert und probiert werden. Diese Kuchen sind Rohkostkuchen, welche nicht gebacken werden sondern im Hochleistungsmixer zu einer feinen Masse püriert werden die dann gekühlt wird. Konventionelle Zutaten, wie Mehl, Butter und Zucker findet man in diesen Kuchen nicht, stattdessen ist die cremige Masse meist aus Cashewnüssen und Kokosmilch hergestellt. Die orientalische Schokotarte war Laura’s erster Rohkostkuchen der ausschließlich mit Datteln gesüßt wurde (daher der Name). Mittlerweile süßen wir alles ausschließlich mit Datteln. So auch unsere glutenfreien Buchweizen Pancakes, die hausgemachte Dattelschoki für unsere Croissants sowie die Basis für unsere heiße Schokolade verfeinern wir nur mit Datteln in Bio Qualität.

Ihr wollt mehr erfahren? Kommt vorbei und lernt uns kennen!

Laura & Jay

Das Auge isst im Café Marae Lübeck mit…

Vegetarisch und vegan genießen: frisch, regional und mit Liebe zubereitet

Wie unsere Gäste die köstliche Zauberei in der Lübecker Innenstadt erleben!

Tolles Café in Lübeck. Die leckeren abwechselnde großen Gerichte, wenn auch eine gering Auswahl, sind gesund und ausgefallen. Die coffeinhalten Bohnenheißgetränke wohl die schmackhaftesten in der Stadt. Mit Freude und Offenheit begenet einen das Personal. Richtig gut!

Einladende, angenehme Atmosphäre, sehr freundliche Bedienung, leckerer Kuchen und Kaffee zu fairen Preisen. Ein schöner Ort um sich mit Freunden zu treffen und dort zu verweilen. Ich komme auf jeden Fall wieder!

Sehr leckeres Essen! (Den Nachtisch musste ich aus Zeitgründen mitnehmen) ;) Ich bin mit Liebe im Bauch gegangen (und ich finde auch die Preise sehr gerechtfertigt)

Jeder Tag ein Volltreffer! Mein persönliches Lieblingscafé. Vielen Dank und bis morgen. :)

Ein tolles veganes Café, in gemütlichem Ambiente, mit einer sehr leckeren Kuchenauswahl. Das Personal war auch sehr freundlich, wir haben es hier sehr genossen.

Super Café. Das vegane Rührei ist soo lecker!! Ich werde definitiv wieder kommen. So lieb alle hier und das Essen wird mit viel Liebe zubereitet und schmeckt unfassbar!

Einfach nur super ,die Auswahl an veganen glutenfreien Kuchen war der Hammer habe so guten Kuchen noch nicht gegessen.

Super leckeres Essen und ganz besonders Torten und Kuchen. Ein Besuch lohnt sich. Sehr freundlicher Service.

Das Essen ist BRILLIANT – gesund und mega lecker! Die atmosphäre ist ebenfalls super: entspannt und gemütlich. Mein absolutes Lieblingscafé! Nur eines habe ich zu bemängeln: Sonntag haben sie nicht auf. :( Egal, gibt trotzdem 5 Sterne.

Soooooooo so toll und gemütlich eure ZAUBEROASE! Ganz liebe und geduldige Bedienung, bereit jede Frage ausführlich zu beantworten! Das Essen und die Getränke so LIEBEvoll zubereitet und angerichtet, die Einrichtung ganz gemütlich zum WOHLfühlen und die Geschmackserlebnisse eine wahrer GAUMENZAUBER! Selten einzelne Zutaten so großartig herausgeschmeckt! Genussexplosion im Mund und in der Seele!

Nette entspannte Atmosphäre, freundliche Bedienung und unfassbar gute Rawcakes, wenn ich mal wieder in Lübeck bin komme ich definitiv wieder! LG aus Hannover

Fantastischer, ausgefallener Kuchen, leckerer Kaffee, total entspannte Atmosphäre & ganz tolle Gerichte!

Mehr über Kaffee- und Kaffeehauskultur erfahren…

Die Geschichte der Kaffeehäuser

Wenn Sie heute in ein Cafe in Lübeck gehen, werden Sie Leute finden, die an einer Reihe von Aktivitäten beteiligt sind: Nachrichten lesen, Essays schreiben, Geschichten lesen und mit Freunden chatten. Im Laufe der Geschichte haben die Menschen so ihre Zeit in Kaffeehäusern verbracht. Wir können unsere Nachrichten aus dem Internet statt aus dem Nachbarland beziehen und auf einem Laptop statt auf Papier schreiben. Wir könnten auf einem Kindle lesen, anstatt einem Geschichtenerzähler zuzuhören, unseren Freunden zu schreiben, anstatt mit jemandem neben uns zu reden, und alte Bekannte auf Facebook zu verfolgen, anstatt sie zu beobachten. Die Menschen haben immer Kaffeehäuser benutzt, um Nachrichten zu erhalten, Ideen auszutauschen, Geschichten zu hören und mit Freunden zu besuchen. Selbst stundenlang in einem Cafe, wie unserem MARAE herumzuhängen und dabei fast nichts auszugeben, ist nicht neu – Engländer würden den ganzen Tag in einem Cafe sitzen und nur einen Penny für den Eintritt bezahlen.

Im Folgenden wird ein Blick auf die Geschichte der Kaffeehäuser geworfen, beginnend mit ihren Ursprüngen im Nahen Osten bis hin zu ihren Spuren durch England. Bei dieser Frage gibt es ein gemeinsames Thema: Kaffeehäuser dienten schon immer als Drehscheibe für den Gedankenaustausch und die Geschäftsabwicklung. Der einzige Unterschied besteht heute darin, dass wir dies am Computer tun, während wir bei einem Cappuccino sitzen.

Kaffeehäuser stammen aus dem Nahen Osten in den 1500er Jahren.

Kaffeehäuser stammen aus dem Mittleren Osten, einer der ersten Orte, an dem Kaffee angebaut wurde. Die Dokumente, die wir haben, deuten darauf hin, dass Kaffeehäuser ihren Ursprung in Mekka in den frühen 1500er oder späten 1400er Jahren haben. Wir wissen nicht, wann das erste geöffnet wurde, aber sie waren in den frühen 1500er Jahren alltäglich genug, dass Imame sowohl Kaffeehäuser als auch Kaffee von 1512 bis 1524 verbannten. Ihre Sorge war vor allem, dass die in Kaffeehäusern geäußerten politischen Ansichten die derzeitige Herrschaft in Frage stellten. Kaffeehäuser waren in erster Linie ein Ort für politische Zusammenkünfte.

Von Mekka aus breiteten sich Kaffeehäuser aus:

  • Wien 1529 – hier wurden dem Kaffee erstmals Süßstoffe zugesetzt.
  • Damaskus 1534
  • Konstantinopel 1555

Die Schriften von Jean Chardin, einem französischen Reisenden im 17. Jahrhundert, sind eines der ersten europäischen Dokumente, die wir haben, in denen Kaffeehäuser erwähnt werden. Sie beschreiben Kaffeehäuser als Orte für Nachrichten, politische Kritik, „unschuldige“ Spiele (nicht Glücksspiel), Geschichten erzählen und von „Molla“ (Morallehrern) predigen. Seine Darstellungen von Kaffeehäusern sind hektische Orte, an denen all diese Dinge auf einmal passieren können.

Kaffeehäuser kommen im 16. Jahrhundert nach England.

Das 17. Jahrhundert war eine aufregende kulinarische Zeit für England. Tee, Schokolade und Kaffee wurden alle in England im 16. Jahrhundert eingeführt. Das erste englische Kaffeehaus wurde 1652 eröffnet, und bis 1700 Menschen zählten zwischen 1.000 und 8.000 von ihnen. Diese Zahlen mögen jedoch übertrieben gewesen sein, da eine offizielle Umfrage von 1734 nur 551 ergab. Dennoch wurden Kaffeehäuser schnell zu beliebten Orten der Geschäftswelt und bildeten einen festen Bestandteil der englischen Gesellschaft.

Englische Kaffeehäuser waren anders als Tavernen.

Ein Teil der Gründe, warum Kaffeehäuser so beliebt wurden, waren, weil sie die Nüchternheit förderten. Viele Menschen tranken damals (klugerweise) vor allem kleine Biere oder schwaches Bier in Tavernen, weil Wasser selten trinkbar war. Kochendes Wasser für Kaffee (und Tee) tötete jedoch Bakterien und führte nicht zu einer leicht berauschten Öffentlichkeit.

Kaffeehäuser waren viel förderlicher für die Durchführung von Geschäften und wurden schnell als Handelszentren bekannt. Tavernen wurden als raue Orte zum Trinken und Spielen bekannt, aber Kaffeehäuser waren respektable Einrichtungen, in denen Männer ihre täglichen Geschäfte machten. Für einen einzigen Cent konnte ein Mann in ein Cafe einsteigen und so lange bleiben, wie er wollte – es gab keine Verpflichtung, etwas zu kaufen. Bald wurden nicht nur Lübecker Cafes deshalb als „Penny-Universitäten“ bezeichnet.

Insbesondere waren Frauen in Cafes nicht erlaubt, es sei denn, sie besaßen oder arbeiteten in ihnen. Sogar eine anständige Dame konnte in einer Taverne anhalten, wenn sie es wollte, denn das Etablissement war gesetzlich verpflichtet, Essen zu servieren und Unterkunft zu bieten. Kaffeehäuser, die nicht diese gesetzlichen Anforderungen hatten, waren jedoch nicht einmal ein Ort für eine respektlose Frau. Einige Frauen lehnten diesen Brauch ab und veröffentlichten eine Petition, „The Womens Petition Against Coffee„, die größtenteils augenzwinkernd war, aber diese lebendige Beschreibung liefert: „….der übermäßige Gebrauch dieses neumodischen, abscheulichen, heidnischen Likörs namens KAFFEE.“

Ein Vermächtnis, das bis heute erhalten bleibt

Heute dienen Kaffeehäuser den gleichen Zwecken, die sie immer haben: Die Menschen gehen in ihr lokales Café, um Nachrichten zu erhalten, zu arbeiten, zu lesen und mit Freunden zu sprechen. Wir, wie bereits erwähnt, beteiligen uns nur an diesen Aktivitäten online.

Englands Kaffeehäuser haben jedoch ein weiteres Vermächtnis hinterlassen. Als sie zu Handelszentren wurden, wurden einige Kaffeehäuser sehr bekannt und spezialisiert. Theologen und Gelehrte versammelten sich auf der einen Seite, Börsenmakler auf der anderen und Seefahrer auf der anderen Seite. Einige bemerkenswerte Kaffeehäuser aus dem 16. Jahrhundert sind unter anderem:

  • Edward Lloyd’s Kaffeehaus an der Tower Street in London, das ein Treffpunkt für Seeleute und Versicherer war und zu Lloyd’s of London wurde, einer Versicherungsgesellschaft, die heute noch im Geschäft ist.
  • Jonathans Kaffeehaus in London, das der erste Standort der London Stock Exchange war.
  • Das Tontine Coffee House in New York, das der erste Standort der New York Stock Exchange war.
    Kaffeehäuser haben als öffentliche Foren gedient, die ein dauerhaftes Vermächtnis haben.

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